Die St. Galler SVP will einen zweiten Sitz in der Kantonsregierung. Sie hat auch bereits gesagt, welche Partei aus ihrer Sicht übervertreten ist: die SP. Die SP hat zwei Sitze in der Regierung, die SVP nur einen.
SP will keinen Sitz hergeben
Die SP wehrt jegliche Begehren der SVP ab. Der Triumph von Paul Rechsteiner zeige, dass die SP durchaus gute Vertreter habe für grosse politische Ämter, sagt Parteipräsidentin Monika Simmler. Die beiden bisherigen Regierungsräte der SP, Heidi Hanselmann und Fredy Fässler, hätten beste Chancen, wiedergewählt zu werden.
Die SVP steigt mit Parteipräsident Herbert Huser ins Rennen für die Regierung. «Die drei bürgerlichen Parteien müssen sich zusammenschliessen, damit die Regierung wieder bürgerlicher wird», sagt Huser. Und die SVP habe Chancen bei den Regierungswahlen: Es komme auf gute Köpfe an, welche die Parteien präsentieren. Und solche habe die SVP.