Versetzte Parkplätze auf beiden Strassenseiten zwingen die Busfahrer zu einer Slalomfahrt, welche unangenehm ist für die Fahrgäste. Fehlende Fussgängerstreifen belasten die Busfahrer, da sie jederzeit damit rechnen müssen, dass jemand die Strasse überquert, sagt Ralf Eigenmann, Leiter der Verkehrsbetriebe St. Gallen (VBSG). Dazu kommt der geltende Rechtsvortritt. In einem befahrenen Quartier hält das die Busfahrer auf und sie kommen nicht voran.
Alles Gründe weshalb die VBSG zusammen mit dem Tiefbauamt und der Polizei solche Zonen gemeinsam planen. Ergebnisse dieser Gespräche: Es wird auf bauliche Massnahmen verzichtet, dafür wird ab und zu ein Blitzkasten aufgestellt.
Zu Problemen mit dem Fahrplan führen die Tempo 30 Zonen eigentlich nicht, ausser bei der Linie 8 im Westen der Stadt St. Gallen, welche so oder so schon knapp bemessen ist, kann es an Samstagen und während den Ferien zu Verspätungen kommen.