Zum Inhalt springen

Ostschweiz Territorialregion steht «unter Strom»

Die Territorialregion 4 ist für die zivil-militärische Zusammenarbeit bei Katastrophen gerüstet. Dies sagte ihr Kommandant am Jahresrapport in St. Gallen.

Trainiert wird zusammen mit den Behörden des Fürstentums Liechtenstein für die zivil-militärische Zusammenarbeit in diesem Jahr unter dem Motto «unter Strom».  Vor rund 800 Offizieren und höheren Unteroffizieren sowie Gästen aus Politik und Wirtschaft unterstrich Divisionär Hans-Peter Kellerhals die Bedeutung der Territorialregion 4 für die Sicherheit der sieben Ostschweizer Kantone.

Kellerhals ist seit Mitte 2012 Kommandant der Territorialregion 4. 2800 Armeeangehörige leisteten im vergangenen Jahr für die Territorialregion 4 Dienst. Dieser sind die kantonalen Verbindungsstäbe von Zürich, Glarus, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau und beider Appenzell angegliedert.

Armeechef André Blattmann nannte die Ziele der Armee für 2013: Neben einem intensiven, fordernden Militärbetrieb gelte es, genügend Kadernachwuchs zu rekrutieren. Ausserdem müsse Ordnung auf allen Stufen der Armee durchgesetzt werden.

Mit Blick auf die Beratung des Armeeberichts im National- und Ständerat sagte Korpskommandant Blattmann, er wehre sich nicht gegen Sparmassnahmen. Weniger Geld für die Armee bedeute aber auch weniger Leistung und weniger Sicherheit für die Bevölkerung. Der Armeechef sprach weltweit aktuelle Konflikte, Kriege und Katastrophen an. Diese hätten Auswirkungen auf die Schweiz oder könnten, wie beispielsweise Naturkatastrophen auch in der Schweiz.

Meistgelesene Artikel