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Ostschweiz Thurgau prüft «Agro Food Innovation Park»

Bis Ende Jahr wird ein Bericht erstellt, der aufzeigen soll, ob sich ein Innovationspark in Frauenfeld lohnt. Da der Standort Frauenfeld bereits beschlossen ist, übernimmt die Stadt die Hälfte der Abklärungs-Kosten von 275'000 Franken.

Projekt: Der «Agro Food Innovation Park» soll Experten aus den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung zusammenbringen. Wissen und Technologien aus der Produktion bis zur Vermarktung von Produkten sollen ausgetauscht und die Zusammenarbeit gefördert werden.

Standort: Auf den bisher hauptsächlich militärisch genutzten Arealen im Zentrum von Frauenfeld.

Ziele: Die Hoffnung liegt auf einer Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und mehr Innovation. Hauptprofiteure sollen die Land- und Ernährungswirtschaft sein. Das Themenspektrum ist breit und reicht bis hin zu pflanzlichen Heilmitteln.

Bericht: Der Bericht soll aufzeigen, wie ein solches Innovationszentrum konkret funktionieren könnte. Die optimale Nutzung des Standorts und die Finanzierung werden überprüft. Der Bericht wird durch eine Projektgruppe verfasst, die zusätzlich ein Netzwerk von möglichen Akteuren aufbauen soll. Kosten für den Bericht: 275'000 Franken. Die Stadt Frauenfeld und der Kanton zahlen je die Hälfte.

Zukunft: Der Bericht soll Ende 2015 vorliegen. Auf dessen Grundlage wird entschieden, wie es mit dem Projekt weitergeht.

Mehr zum Thema:

Vorgeschichte: Der Kanton Thurgau hatte sich als Standort für einen Nationalen Innovationspark (NIP) des Bundes beworben, erhielt jedoch keinen Zuschlag. Es bestand die Möglichkeit, das Projekt nachzubessern und noch einmal einzureichen. Der Kanton Thurgau und die Stadt Frauenfeld haben jedoch entschieden, dies nicht zu tun und stattdessen ein eigenes Projekt weiterzuverfolgen.

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