«Es geht vor allem darum, die kleinen spannenden Angebote für Familien abzurunden», sagt der Geschäftsführer von Thurgau Tourismus, Rolf Müller. Ziel sei es, für diese Zielgruppe mehr anzubieten. Müller denkt zum Beispiel an den Ausbau des Obstlehrpfads in Altnau oder den Bau eines Reka-Feriendorfes.
Auch die Werbung von Thurgau Tourismus soll besser auf Familien zielen. So ist eine Erlebniskarte für Familien geplant. Die Angebote sollen zudem im Paket gebucht werden können.
Auch Hotels im Visier
Dennoch will Thurgau Tourismus die anderen Gäste nicht aus den Augen verlieren. In einem weiteren Projekt werden beispielsweise die Hotels fit für die Zukunft getrimmt.
Das alles ist Teil des sogenannten Destinationsmanagements. Der Thurgau erhält dafür zusätzliches Geld von Bund und Kanton für die Jahre 2013 bis 2016. Er hat den Auftrag, die Angebote auszubauen und zu vernetzen.