Plus 3,7 Prozent im Thurgau, plus 3,1 in St.Gallen: So stark ist die Produktion von Waren und Dienstleistungen im 2011 im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Dies sei vor allem auf die rege Bautätigkeit und den Ausbau von Finanzdienstleistungen und Versicherungen zurückzuführen, sagt Ueli Schiess vom Bundesamt für Statistik.
Graubünden hingegen steht im schweizweiten Vergleich schlecht da. Die Werte sind weit unter dem schweizerischen Durchschnitt. Vor allem die schlechte Situation im Tourismus im Jahr 2011 habe auf die BIP-Zahlen gedrückt.
Schiess betont aber, dass die Zahlen aus dem Jahr 2011 keine Prognose für die kommenden Jahre zuliessen. Diese Statistik diene spezialisierten Unternehmen, welche darauf abgestützt Wirtschaftsprognosen verfassen.