Der Geschäftserfolg - die Kennzahl für die operative Leistung der Bank - nahm um rund 6 Prozent auf 149 Millionen Franken zu. Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 122 Millionen Franken, rund 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Kanton und Gemeinden erhalten Ausschüttungen von 38,7 Millionen Franken, ungefähr gleich viel wie vor einem Jahr.
Neue Strategie
Die Bank hat am Donnerstag zudem ihre neue Strategie bis 2020 vorgestellt: Sie will die führende Universalbank im Kanton Thurgau bleiben, die Effizienz steigern und digitaler werden.
Beim Anlage-Angebot stützt sich die Thurgauer Kantonalbank künftig auf die Zürcher Kantonalbank. Diese ist mit der Übernahme der Fondsgesellschaft Swisscanto vor einem Jahr die drittgrösste Schweizer Fondsanbieterin geworden. Die Kooperation spiele sich im Hintergrund ab. Kunden würden weiterhin durch Berater und Beraterinnen der Thurgauer Kantonalbank betreut.