Der Vorwurf: Die Stiftung spreche Gelder an eigene Stiftungsräte oder ihnen nahestehende Kulturorganisationen, gleichzeitig würden Gesuche von anderen renommierten Künstlern ohne stichhaltige Begründung abgelehnt. Die Regierung müsse prüfen, die Finanzkontrolle einzuschalten.
Die Reaktion: Die Thurgauer Regierung versichert, bei der Kulturstiftung sei alles rechtens. Zwar würden zum Teil auch Projekte von Stiftungsratsmitgliedern unterstützt, da sich diese selbst kulturell engagierten. In solchen Fälle würden aber klare Ausstandsregeln gelten.
Das Vorgehen: Die zuständige Regierungsrätin Monika Knill nimmt die Kritik auf. Gewisse Entscheide der Stiftung sollen künftig transparent gemacht werden.