Die Initiative ist in Amriswil, Frauenfeld und Romanshorn zustande gekommen. Damit werden zehn Quadratmeter Solarfläche pro Einwohner gefordert. Die Kritik von Behörden und anderen Parteien ist aber gross. Deshalb wurde der Text in Weinfelden angepasst und auch für Kreuzlingen wird der Fokus geöffnet.
«Anderen Parteien fällt es leichter, eine Initiative zu unterstützen, welche alle erneuerbaren Energie berücksichtigt», sagt Thomas Böhni. Um die Erfolgschancen zu erhöhen, bezieht sich der Text deshalb nicht mehr nur auf die Solarenergie.
Die Unterschriftensammlung in Kreuzlingen beginnt im nächsten Jahr. Die Initiative in Weinfelden ist bereits zustande gekommen. Böhni hofft, dass er auch in anderen Thurgauer Gemeinden Unterstützer findet.
Böhni hat keine kantonale Initiative lanciert, weil mit einem Nein das ganze Anliegen vom Tisch wäre. Mit den Abstimmungen in den Gemeinden seien die Teil-Erfolgschancen höher.