Während mit der Umstellung des Fahrplans seit Mitte Dezember vielerorts bessere Anschlüsse für die Reisenden gewährleistet werden, warten die Gäste der Trogenerbahn fortan länger auf ihren Zug. Betroffen davon ist, wer spät Abends von Romanshorn oder Luzern via St.Gallen nach Trogen reist. Die Planung des neuen Fahrplans sei auf den Haupt-Kundenstrom ausgerichtet. Und dieser sei in Richtung Zürich, so Appenzeller-Bahnen-Mediensprecher Alexander Liniger. Die Anschlüsse seien deshalb auf die SBB ausgerichtet.
Keine baldige Anpassung zu erwarten
Die Anpassung des Fahrplans hätten wenig Reaktionen seitens der Fahrgäste ausgelöst. Die Appenzeller Bahnen nehme die Anregung der Fahrgäste der Trogenerbahn zur Kenntnis. Eine baldige Anpassung des Fahrplans sei aber nicht zu erwarten, so Liniger weiter.
Die betroffenen Fahrgäste sind darüber nicht erfreut: Weil Trogen zum Einzugsgebiet der Stadt gehöre, dürften bessere Anschlüsse erwartet werden.