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Ostschweiz Urs Schönholzer vertritt die Ostschweiz bei der Nationalbank

Um eine sinnvolle Geldpolitik zu betreiben, setzt die Schweizerische Nationalbank auf Delegierte in den Regionen. Für die Ostschweiz ist seit Anfang Jahr Urs Schönholzer zuständig. Für ihn sei damit ein Traum in Erfüllung gegangen.

Urs Schönholzer war vor seinem Job bei der Nationalbank beim St.Galler Beratungsunternehmen Ecopol tätig. Auch dort hat er die Ostschweizer Wirtschaft analysiert. Neu sei aber, dass er in direktem Kontakt mit Ostschweizer Firmen Informationen für das Nationalbankdirektorium beschaffe, sagt Schönholzer im Interview mit der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz».

Sein Einfluss sei gleich gross wie jener anderer Delegierter. Auch wenn in Zürich die Wirtschaftskraft grösser sei, trage er gleich viel zum Gesamtbild bei. Insgesamt gibt es acht Delegierte. Anhand dieses Gesamtbilds entscheidet dann das Direktorium über die Geldpolitik.

Mit der neuen Besetzung in der Ostschweiz ändere sich nicht viel, sagt Schönholzer. Die Gespräche mit den Firmen und die Botschafterfunktion in der Ostschweiz seien dieselben wie bei seinem Vorgänger. Allerdings setze er zum Teil andere Akzente.

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