Im Jahr 1944 wäre die Vadian-Statue beinahe umgekippt. Deshalb gossen Restauratoren Zement in die Beine, um das Denkmal zu stabilisieren. In der Zwischenzeit hat sich zwischen dem Zement und der Bronze Kondenswasser gebildet. Weil dieses immer wieder gefror, gab es Risse in der Bronze.
In der Kunstgiesserei St. Gallen wird der Zement nun in aufwändiger Kleinarbeit aus den Beinen gespitzt. Die Verantwortlichen müssen sich nun überlegen, wie sie die Standfestigkeit des Denkmals künftig gewährleisten wollen. Zudem werden die Risse verschweisst, dass sie nicht mehr sichtbar sind.
Der St. Galler Stadtheilige soll im Frühling wieder auf seinem Sockel in der Innenstadt stehen. Die ganze Restauration kostet rund 300'000 Franken.