Die Vadian-Statue aus Bronze hat einige Beschwerden, die kuriert werden müssen: Sie hat Beton in den Beinen, der mittlerweile Risse verursacht hat. Zudem ist sie an bestimmten Stellen etwas «dünnhäutig». Ihre Knie waren schon immer etwas schwach. Deshalb werden diese eventuell verstärkt.
Der Humanist, Mediziner und Gelehrte Joachim Vadian (1484-1551) war Bürgermeister und Reformator der Stadt St. Gallen. 1904 wurde ihm deshalb als Denkmal eine Statue auf dem Marktplatz errichtet.
Die Vadian-Statue ist zu schwer für ihre schwachen Beine. 1944 wurden diese deshalb mit einem Betongemisch gefüllt, um sie zu stabilisieren. Da sich der Beton ausdehnte, bekamen Vadians Beine Risse. Wie die Beine nun stabilisiert werden ist noch unklar.
In ihrer Kur wird die Statue aber auf jeden Fall herausgeputzt. Nach spätestens acht Monaten soll sie auf ihren Sockel zurückkehren.
An der Museumsnacht kann die Vadian-Statue übrigens in der Kunstgiesserei besucht werden.
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