«Der Vorteil ist, dass man nun online abrufen kann, ob etwas abgegeben wurde und wo», beschreibt Christine Kern von der Kantonspolizei St. Gallen. «Vorher wusste man vielleicht gar nicht so genau, wo man etwas verloren hatte und musste auf allen Fundbüros nachfragen.»
Die Gemeinden haben sowieso nur wenige Fundgegenstände erhalten. In der Gemeinde Sennwald waren es beispielsweise nur etwa drei bis sechs pro Jahr. Schlüssel, Mobiltelefone und ähnliches wurden jeweils der Polizei übergeben.
Die Gemeinden helfen auch jetzt noch weiter, wenn jemand einen verlorenen Gegenstand findet. Alle Gegenstände werden aber im Internet registriert.