Für Dominik Thiel, Leiter des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St. Gallen ist diese Verbindung, die aus den zwei Schutzflächen eine Schutzzone macht, der logische Schritt: «Für die Vögel macht es keinen Unterschied. Die wissen ja nicht wo sie sitzen.» Deshalb hat der Kanton die Vergrösserung des Schutzgebietes beim Bund beantragt.
Läuft alles nach Plan gilt die neue, grössere Schutzzone ab April 2015. Für die Menschen ist dies nur spürbar, da auf einem weiteren Abschnitt am Ufer eine Leinenpflicht für Hunde gelten wird. Ein Jagdverbot gilt in diesem Gebiet schon seit längerem.
Das Vogelschutzgebiet bietet Platz für Wasservögel und Enten, die in der Schweiz überwintern. Sogar Eisvögel, die in der Arktis heimisch sind, wurden im Schutzgebiet schon beobachtet.