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Ostschweiz Von Bratwürsten, Rösti und Schmorbraten

Ganz abgesehen von Kühen, Messerabatten und Gemüseraffeln ist die Olma auch ein Ort, an dem viel gegessen wird. Rund 70'000 Mahlzeiten werden während den elf Messetagen serviert. Mit den Vorbereitungen wurde bereits begonnen.

«Erlebnis Nahrung» an der Olma

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In der Halle 6 wird den Besucherinnen und Besuchern der Olma unter dem Titel «Erlebnis Nahrung» Interessantes über die Wertschöpfungskette von Schweizer Nahrungsmitteln vermittelt. Die Besucher erfahren auf unterhaltsame Weise, wie Schweizer Lebensmittel produziert, verarbeitet und zum Konsumenten gebracht werden.

Am Donnerstag, 9. Oktober, beginnt in St. Gallen die Olma. Dann liegt wieder der Geruch von Bratwürsten, heissen Marroni und Magenbrot in der Luft. Kulinarisch hat die Olma jedoch noch mehr zu bieten. Dafür zuständig ist die Säntis Gastronomie AG. Sie stellt die Gerichte für ihre Restaurants auf dem Olma-Gelände zusammen.

Bratwürste am beliebtesten

«Während der Messe brauchen wir 30'000 Bratwürste, 4'000 Schüblig, 10'000 Schweinsschnitzel und 6'500 Kilogramm Rösti», sagt Rico Zindel, Geschäftsführer von Säntis Gastronomie, gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz». Und, so ergänzt Bereichsleiter Karl Metzger, die grosse Herausforderung bei diesen Mengen sei, dass alles rechtzeitig bereit stehe und der Gast nicht lange auf sein Essen warten müsse.

Aus diesem Grund laufen die Vorbereitungen in der Grossküche der Halle 3 auf dem Olmagelände auch schon acht Tage vor Messestart auf Hochtouren. Hier wird bespielsweise heute schon der bereits angebratene und geschmorte Braten aufgeschnitten, damit er anschliessend schockgefroren und pünktlich zum Olma-Start hin aufgewärmt werden kann. Und auch die Rüebli und die Saucen werden bereits gekocht.

Endspurt

In den nächsten Tagen gehe es darum, weitere Menus vorzubereiten, die verschiedenen Restaurants fertig zu dekorieren, Ordnung im Lager zu schaffen und - das wohl wichtigste - bei den grossen Warenmengen und rund 300 Angestellten nicht den Überblick zu verlieren. Damit dann, pünktlich zum Start der Messe, alles bereit sei.

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