Der Steingarten startet auf der Alp Plätz oberhalb von Murg. Von dort führt die Wanderung einer steilen Strasse entlang bis zum Berggasthaus Murgsee auf 1824 Metern über Meer.
Insgesamt 140 Steinblöcke aus Verrucano und Granit haben auf dieser Strecke vom Ausserrhoder Künstler H.R. Fricker einen Namen bekommen – «Ein Stein» erinnert an den Physiker Albert Einstein, der «Hundstein» ist für all jene, die Angst von Hunden haben oder der «Wunschstein» soll Glück bringen.
Die Steinblöcke sind nicht angeschrieben; wer sie finden will, muss erst eine entsprechende Wanderkarte (gratis) vom Internet laden und dann die Steine suchen. «Damit will ich den Blick der Wanderer auf einige besondere Exemplare lenken und sie zum genaueren und spielerischen Hinschauen anregen», sagt Fricker.
Das Kunstprojekt wird von den Kantonen St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden unterstützt.
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Bild 1 von 5. «Ein Stein», eine Hommage an den Physiker Albert Einstein. Bildquelle: hrf.
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Bild 2 von 5. Der Ausserrhoder Künstler Hansruedi Fricker hat einen Steingarten geschaffen. Und die Steine haben Namen bekommen. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 3 von 5. «Hundstein»: Bei Angst vor Hunden soll man den Stein zwei mal umrunden und dann dagegentreten. Bildquelle: hrf.
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Bild 4 von 5. Impressionen vom Steingarten im Murgtal. 140 Steinblöcke haben einen Namen bekommen. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 5 von 5. Einzelne Steine sind unscheinbar, andere ragen möchtig aus der Kuhweide. Bildquelle: SRF / Michael Breu.