Der Sturm Niklas fegte gestern über die Schweiz. Zum Opfer fiel ihm auch der Lämmlerbrunnen in der Stadt St. Gallen, das Wahrzeichen auf dem Bahnhofplatz. Dieser ist in 500 Stücke zerbrochen, schreibt das «St. Galler Tagblatt». Die Stücke werden an die Bevölkerung verteilt.
Schänner Wahrzeichen zieht um
Um ein Wahrzeichen geht es auch in der «Südostschweiz, Ausgabe See-Gaster». Wie die Zeitung berichtet, zügelt das Schänner Gallusturm nach Ballenberg ins Freilichtmuseum, um Raum für neue Ideen zu schaffen.
Baupläne sind auch in Chur ein Thema: Dort will der Immobilienkönig Thomas Domenig senior den Valser Spitzbuben Remo Stoffel übertreffen. Er plant ein 400 Meter hohes Hochhaus in Chur West. Und im Glarnerland sollen Elm und Braunwald mit zwei Seilbahnen verbunden werden. Ein 40-Millionen-Projekt, für das laut der «Südostschweiz, Ausgabe Glarus» bereits zwei Investoren gefunden werden konnten.
Fluchtweg für junge Wölfe
Originell ist auch der 1. April Scherz des «Sargänserländers». Die Zeitung will ihren Lesern weismachen, dass die jungen Calanda-Wölfe einen Fluchtweg brauchen, falls sie einmal von ihrem eigenen Rudel vertrieben werden. Dieser wurde im Hohlkasten des Taminabogens gefunden. Kantonsvertreter und Tierschützer sind einverstanden.
Und last but not least gibt es in der Ostschweiz bald zwei Wellness-Oasen. Eine in Kreuzlingen und eine im Toggenburg. In Kreuzlingen war den Stimmbürgern eine neue Schwimmhalle zwar zu teuer, eine Wellness-Oase soll jedoch drinliegen - 5,5 Millionen, finanziert von der öffentlichen Hand.
Auch von der öffentlichen Hand finanziert werden soll das Holzwärme-Freibad im Toggenburg. Kostenpunkt: 18 Millionen. Das letzte Wort hat das Volk. Realisiert werden soll dieses ganjährige «Thermalbad» übrigens direkt neben der neuen Kanti, wie der Toggenburger berichtet.