Ostschweiz - Vorerst soll der Stau an die Stadtgrenze

Um das Verkehrschaos in der Stadt St. Gallen zu lindern, wollen die Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden sowie die Stadt St.Gallen mit Ampelsystemen den Stau an den Stadtrand drängen. Dies ist Teil der Sofortmassnahmen, danach sollen langfristige Projekte für Besserung sorgen.

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  Das Verkehrsmanagement beinhaltet vier Bewirtschaftungsgebiete: Winkeln, Kreuzbleiche, Zentrum Ost und Neudorf.

  ZVG

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  Massnahmen im Bereich Liebegg

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  Massnahmen im Bereich Winkeln

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  Massnahmen im Bereich Neudorf

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  Massnahmen im Bereich Zentrum Ost

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  Der durchschnittliche Stau in der Stadt St. Gallen.

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Das Strassennetz im Raum St. Gallen ist heute stark bealstet. Zu Spitzenzeiten bleiben der motorisierte Verkehr und der öffentliche Verkehr im Stau stecken. Ein Beispiel: Bei der Liebegg, am Rand der Stadt St. Gallen, bildet sich an einem gewöhnlichen Morgen knapp zwei Kilometer Stau.

Sofortmassnahmen geplant

Die Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden planen zusammen mit der Stadt St. Gallen Sofortmassnahmen um den Stau aus der Stadt zu bringen. So sollen Ampelsysteme den Stau aus den Quartieren in die unbewohnten Zonen führen. So könne besser geplant werden, wie lange die Verkehrsteilnehmer im Stau stünden, erklärte Christian Hasler vom städtischen Tiefbauamt. Weiter würden zusätzliche Bussspuren gebaut, damit der öffentliche Verkehr am Stau vorbeifahren könne.

Langfristige Massnahmen

Die kurzfristigen Massnahmen sind als Übergangslösung zu verstehen. Später sollen andere Massnahmen den Verkehr aus der Stadt bringen. Eine Tunnellösung ab Liebegg bis zur Autobahn ist angedacht.