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Ostschweiz Wahlen Thurgau: Wie die Energiewende schaffen?

Das Ziel ist definiert: Ab dem Jahr 2035 soll im Kanton Thurgau kein Atomstrom mehr aus den Steckdosen fliessen. Der Weg dazu ist umstritten.

Der Thurgauer Regierung und auch dem Parlament ist es ernst. Sie haben den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen: Ab dem Jahr 2035 will der Kanton einen Strommix ohne Kernenergie. Der Weg dahin ist aber umstritten - und ob das Ziel erreicht werden kann, darüber sind sich Politiker im Kanton uneins.

SP, FDP und BDP diskutieren

Mit allen Kräften dieses Ziel verfolgen, dies will die SP. Der Atomausstieg ist eine der wichtigsten Positionen der Partei. Für die SP im Studio von Radio SRF diskutiert Barbara Müller. Sie ist Geologin und vertritt die Sozialdemokraten im Thurgauer Parlament.

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Mit ihr diskutiert Daniel Eugster von der FDP. Als Haustechnikunternehmer setzt er unter anderem auf die Verantwortung des Einzelnen. Was die Energiewende betrifft, solle der Kanton die nötigen Rahmenbedingungen schaffen.

Klar für die Energiewende steht auch die BDP ein. Ihr Parteipräsident ad interim, der Märstetter Gemeindepräsident Jürg Schumacher, setzt sich für den Ausstieg aus der Atomenerige ein.

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