Die Gegner des Antrags machten sich in einer längeren Eintretensdebatte für Verhandlungen mit einem privaten Investor stark. Die Mehrheit der Kirchbürger hatte dafür aber kein Gehör. Überraschend deutlich stimmten die gut 500 Anwesenden dem Antrag des Kirchenverwaltungsrates zu.
Der Baurechtsvertrag mit der Sana Fürstenland AG ist auf 80 Jahre ausgelegt. Spätestens 2017 wird die Sana Fürstenland das Areal im Baurecht übernehmen. Das Andreaszentrum bleibt laut Ruedi Manser, Präsident der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, noch mindestens zwei Jahre bestehen.
Weiter stimmten die Kirchbürger einem Kredit in der Höhe von fünf Millionen Franken zu, für den Bau eines neuen Kirchgemeindesaals.