Um je 2 Millionen Franken werden die Beiträge für die Universität St. Gallen und die Fachhochschulen ab 2014 gekürzt. Ab 2016 kommen weitere 3 Millionen dazu. Die Pädagogische Hochschule St. Gallen erhält ab 2016 eine Million Franken weniger.
Bereits die bisherigen beiden Sparpakete haben zu Millionen-Kürzungen bei der Universität und den Fachhoschulen geführt. «Weitere Einsparungen sind nicht möglich», sagt Markus Brönnimann, Verwaltungsdirektor der Universität St. Gallen gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1.
Sowohl die Universität als auch die Pädagogische Hochschule St. Gallen wollen künftig mehr Geld mit Forschungsprojekten einnehmen. Diese Möglichkeit haben sie. Der Kantonsrat hat zwar Gelder gestrichen, ihnen aber gleichzeitig mehr Autonomie zugesprochen.