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Ostschweiz Wellenreiten im Glarnerland

Berge statt Meer, tropisches Klima in der Halle statt Sonnenstrahlen. In Näfels soll eine Surfhalle gebaut werden mit einer zwölf Meter langen Welle, die das ganze Jahr genutzt werden kann. In der Schweiz gibt es rund 20'000 Surfer. Der Sport habe Potenzial, ist die Projektgruppe überzeugt.

Vier Jahre lange haben die acht Mitglieder der Gruppe am Projekt geschmiedet. Nun sind die Baupläne fertig. Die Surfhalle soll auf dem Areal der Lintharena realisiert werden. Kostenpunkt: ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag.

Die Investoren fehlen noch. Bis Ende Jahr soll ein Teil des Budgets zusammen sein.

Man wolle den Surfsport in der Schweiz möglich machen, dies der Ansporn für das Projekt. Pascal Reich, Präsident der IG «die Welle» ist überzeugt, dass es viele junge Leute gibt, die gerne surfen würden, dafür aber nicht eine lange Reise nach Hawaii oder Australien in Kaufen nehmen. Genau für solche Leute schaffe man das Angebot, sowohl für Anfänger als auch für Profis. Die künstliche Welle ermöglicht es, das Surfen zu üben, ohne dabei immer wieder auf eine passende Welle warten zu müssen, wie dies im offenen Meer der Fall ist.

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