- Im Kanton St. Gallen hat es im vergangenen Jahr zehn Prozent weniger Handänderungen gegeben. Der Immobilienhandel flacht deutlich ab.
- Trotzdem sind 2016 rund 94 Millionen Franken Grundstückgewinnsteuern gezahlt worden. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von zwei Prozent.
- Der Grund dafür liegt in den deutlich gestiegenen Verkaufspreisen der Immobilien.
- Dies hat einen Kompensationseffekt zur Folge: Die höheren Preise haben höhere Steuern zur Folge. Dies konnte den Verlust durch den Rückgang der Handänderungen wettmachen.
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Ostschweiz Weniger Handänderungen, aber mehr Steuereinnahmen
Der Immobilienhandel im Kanton St. Gallen flacht ab, es werden weniger Liegenschaften verkauft. Trotzdem nimmt der Kanton mehr Grundstückgewinnsteuern ein. Dies deshalb, weil die Preise für Immobilien stark gestiegen sind.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 06.32 Uhr; wehm