Ostschweiz - «Wenn es Saiten nicht schon gäbe, müsste man es jetzt gründen»
«Saiten» das Ostschweizer Kulturmagazin feiert sein 20jähriges Bestehen. Das unabhängige Magazin ist bekannt für fundierten Journalismus und ab und an spezielle Ansätze. Deshalb steht auch eine kuriose Versteigerung auf dem Festprogramm im Leonhardspark in St. Gallen.
Die Gant findet am Samstag 09. August um 18.00 Uhr statt. Um 19.00 Uhr spielt Herr Bitter, das ist Pop-Musik aus St. Gallen. Um 20.30 gibt es die neue Video-Kolumne von Marcus Schäfer. 21.30 Uhr tritt ein Überraschungsgast auf. Ob es sich da wohl um Manuel Stahlberger handelt? Um 23.00 wird die «Gute Nacht Geschichte» erzählt.
Lesungen von «Saiten»-Autoren, Konzerte ausgewählter Künstler und eine kuriose Gant sind die Schwerpunkte des Geburtstagsfestes vom Samstag 09. August im St. Galler Leonhardspark.
Unter freiem Himmel kommen Trouvaillen aus 20 Jahren Ostschweizer Kulturschaffen unter den Hammer. Zum Beispiel eine goldene Sau aus dem Theaterfundus oder eine Vitrine mit exotischen Schmetterlingen.
Wie alles begann
1994 wurde «Saiten» gegründet. Das monatliche Kulturmagazin für die Ostschweiz sollte dem kulturellen Geschehen zu mehr Präsenz in den Medien verhelfen. Hanspeter Spörri, der Präsident des Vereins, der «Saiten» herausgibt: «Das war ein Selbsthilfeprojekt und ist es noch heute».
«Saiten» ist journalistisch und finanziell unabhängig. Für den Verlagsleiter Peter Olibet eine tolle Leistung: «Wir haben klein angefangen und sind klein geblieben, das ist unser Erfolgsrezept.»
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