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Ostschweiz Wieder eingeschleppte Pflanzen in Ausserrhoden entdeckt

Sie gehören nicht zur heimischen Pflanzenwelt, breiten sich aus und bedrohen schliesslich einheimische Pflanzen: Die Neophyten. Nun sind in Appenzell Ausserrhoden zwei neue, fremdländische Pflanzenarten aufgetaucht, eine davon sogar giftig.

Die beiden «problematischen» Pflanzenarten, wie die ausserrhoder Fachstelle für Pflanzeschutz schreibt, wurden letztes Jahr im Kanton entdeckt. Es handelt sich dabei um das Schmalblättrige Greiskraut, welches farblich einem Löwenzahn ähnlich sieht und ursprünglich aus Südafrika stammt. Dieses Greiskraut ist bei Verzehr giftig für Mensch und Tier.

Die zweite, eingeschleppte Pflanze, ebenfalls eine Blume, kommt aus Nordamerika. Das «Einjährige Berufskraut» ist nicht giftig, breitet sich auf Weiden und Magerwiesen aus und verdrängt einheimische Pflanzen. Das Berufskraut gleicht dem heimischen Gänseblümchen.

Die Fachstelle Pflanzenschutz, welche seit längerem aktiv gebietsfremde Pflanzen bekämpft, empfielt, die beiden Blumen vor der Blütezeit samt der Wurzel auszureissen.

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