Der Wiler Stadtrat beantragt dem Parlament, das Pensionskassenreglement aufzuheben, damit sich die Stadt einer privatrechtlichen Pensionskasse anschliessen kann. Damit die aktuelle Unterdeckung der Pensionskasse ausgeglichen werden kann, sind 4,7 Millionen Franken notwendig.
Angestellte der Stadt - aber auch von Institutionen wie dem Sicherheitsverbund oder der Wiler Sportanlagen - sollen zudem erst mit 65 statt wie heute mit 63 Jahren in Pension gehen. Der Stadtrat verweist darauf, dass viele private und öffentlich-rechtliche Pensionskassen das Rentenalter erhöht haben.
Als weitere Änderung sieht der Stadtrat laut Mitteilung vom Mittwoch den Übergang vom Leistungs- zum Beitragsprimat vor. Dies würde zusätzliche Kosten von 1,5 Millionen Franken mit sich bringen. Wann die Vorlage ins Parlament kommt, ist noch nicht festgelegt.