Die Saison eröffnet haben mehrere Ostschweizer Skigebiete relativ früh – Ende November. Darunter auch das Gebiet Pizol. Dieser frühe Start kann die Winter-Bilanz jedoch nicht retten. «Wir hatten erst im März das erste prognostizierte Schönwetter-Wochenende, das ist zu wenig für die Tagesgäste», sagt Simon Meyer von den Pizolbahnen.
Und genau von diesen Tagesgästen lebt das Gebiet Pizol. Im Vergleich zu anderen Gebieten wie zum Beispiel die Bündner Seite Sedrun des Gebiets Andermatt-Sedrun oder das kleinere Gebiet Bivio. Beide leben stark von treuen Ferien-Gästen. Diese kämen egal welches Wetter. «Aber auch unser treuer Gast braucht Schnee zum Skifahren und wenn er diesen nicht hat, kauft er keine Tageskarte», so Marco Fasciati, Betriebsleiter der Bivio Sportanlagen.