Lange sah es für die diesjährige Traubenernte düster aus. Der nasse und kalte Frühling drohte die gute Ernte zu vermiesen. Doch es kam anders: Dank dem schönen und warmen Herbst wird der Weinjahrgang 2013 sehr gut. Davon ist Hans Jüstrich, Rebbaukomissär des Kantons Graubünden überzeugt. Die entscheidende Phase für die Reben sei im Herbst, sagt er. Am Schluss sei alles gut herausgekommen, auch wenn die Erträge bescheidener sind als in anderen Jahren.
Normalerweise werden im Kanton Graubünden 3 Millionen Kilogramm Trauben pro Jahr geerntet. Dieses Jahr waren es nur zwei Millionen, da viele Reben im Frühjahr nicht geblüht haben. Auch im Kanton Thurgau ernteten die Winzer weniger Trauben.