Begleiten, pflegen, medizinisch behandeln – dies sei auch noch heute das oberste Ziel der palliativen Betreuung. Medizinerin Agnes Glaus erinnert sich, dass es beim Start sowohl Befürworter als auch Gegner gab.
Einige wollten uns bremsen, weil sie dachten, wir wollen etwas Besseres sein.
Die palliative Arbeit, Menschen auf dem Weg des Sterbens zu begleiten, sei für sie nie eine Belastung gewesen. Sicher habe es viele traurige Momente gegeben, «aber diese Arbeit, Menschen zu helfen, ist so sinnvoll, dass sie einem nicht auslaugt, sondern Kraft gibt.»