Zwei elegante Kolbenmaschinen aus Chromstahl hat er mit seinem Kollegen bereits produziert. Alles Handarbeit. Nun bauen die beiden noch vier weitere Modelle für gute Freunde, zum Stückpreis von 4‘500 Franken. Geld verdienen wollen sie damit aber nicht.
Daniel Pfister: «Das Ziel war eine gute Kaffeemaschine zu machen, die guten italienischen Kaffee braut. Eine serienmässige Produktion wollten wir nie». Vier Jahre lang bastelte Daniel Pfister jeden freien Freitag in seiner Werkstatt in Lütisburg an seiner Kaffeemaschine, bis sie so funktionierte, wie er sich erhofft hatte.
Die Herausforderung für ihn und seinen Kollegen sei dabei, alles selber zu machen. Sie verwenden keine vorgestanzten Teile. Die Freude an der eigenen Kaffeemaschine ist ihnen anzusehen: «Für mich ist das wie Ferien, immer wenn ich die Werkstatt betrete und die Drehbank betätige ist das pure Erholung», sagt der St. Galler Schulleiter und Musiker Daniel Pfister.