«Wir wollen zu diesem Zeitpunkt kein Projekt bevorteilen, darum gibt es noch keine Details», erklärt der Jurypräsident Angelus Eisinger. Bis Ende Mai haben die Auserwählten nun Zeit, ihre Ideen weiter zu bearbeiten. Ende 2015 will die Jury ein Siegerprojekt küren.
Klar sei aber, dass sie ein nachhaltiges Projekt suchen würden. «Das ist eine Lehre aus der letzten Expo 2002», hält Angelus Eisinger fest. Zürich 1939 oder Lausanne 1964 hätten gezeigt, dass dies ein guter Weg sei. Man müsse diese Expo darum als Chance sehen in der Ostschweiz etwas zu realisieren, dass man sonst eben nicht könnte.
Gesucht ist ein Gesamtprojekt für eine Landesausstellung in der Ostschweiz. Es brauche also Vorschläge zu Standort sowie auch zum Inhalt oder zur Atmosphäre. «Es ist aber klar, dass sich natürliche Bühnen wie der Bodensee oder der Säntis zur Integration in diese Landesausstellung aufdrängen», sagt Angelus Eisinger.