Auf ca. 500 Meter Distanz konnten Anwohner und Jäger am Donnerstag zehn Wölfe beobachten. Die Tiere zogen ruhig talauswärts. Immer wieder schauten die Wölfe zu den Menschen und verschwanden anschliessend im Wald.
Das Calandarudel besteht zurzeit aus zehn Tieren. Diesen Sommer hatten die beiden Elterntiere wieder Junge gekriegt. Insgesamt konnten sechs Welpen bestätigt werden. Bei den restlichen zwei Wölfen dürfte es sich um letztjährige Jungtiere handeln oder um weitere zugewanderte erwachsene Wölfe. Nach wie vor versuchen die Wildhüter der Kantone Graubünden und St.Gallen mit DNA-Proben, die Herkunft aller Wölfe herauszufinden.