Die sogenannte Sozialhilfequote liegt unter zwei Prozent. Der gesamtschweizerische Schnitt beträgt über drei Prozent. Besonders tief ist die Anzahl Sozialhilfebezüger im Kanton Graubünden. Dort liegt sie schon seit ein paar Jahren bei 1,1 Prozent.
Nichtsdestotrotz steigen die Ausgaben für die Sozialhilfe auch im Kanton Graubünden.
Ein Grund sei, dass die Dauer der Unterstützung leicht angestiegen sei oder auch einzelne Fälle teurer seien, sagt Andrea Ferroni, Leiter des Sozialamts Graubünden gegenüber dem «Regionaljournal» von Radio SRF1.
Graubünden zahlt pro Jahr für seine gut 2100 Soziahilfefälle rund 24 Millionen Franken.