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Bild 1 von 5. Die Fenster lassen sich während des Flugs zum Fotografieren öffnen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. Der Zeppelin landet in Friedrichshafen. Die neuen Passagiere stehen schon bereit. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. In der Kabine des Zeppelins haben 14 Passagiere Platz. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Der Schatten des Zeppelin im See nahe der Seebühne in Bregenz. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Die Passagiere dürfen während des Flugs mit der Crew im Cockpit sprechen. Bildquelle: SRF.
14 Passagiere haben in der kleinen Zeppelinkabine Platz. Ein- und Aussteigen erfolgt über einen fliegenden Wechsel: «Es müssen immer zwei Passagiere aus- und zwei Passagiere einsteigen. Würden alle gemeinsam aussteigen, wäre der Zeppelin zu leicht und würde in die Luft steigen», sagt Fritz Günther. Er ist Chefpilot und Flugbetriebsleiter der Deutschen Zeppelin Reederei in Friedrichshafen.
Wir fahren nicht. Wir fliegen mit unseren Zeppelinen.
Anders als früher
Im Vergleich zu den ersten Luftschiffen, die Ferdinand Graf von Zeppelin vor über 100 Jahren erfunden hatte, sind die Bodenseezeppeline nicht mit brennbarem Wasserstoff, sondern mit Helium gefüllt. Alles was schwerer sei als Luft, fliege. Alles, was leichter sei, fahre. Bisher wurden am Bodensee 200‘000 Passagiere mit den Zeppelinen geflogen. Zwischenfälle gab es keine: «Wir fliegen nur bei gutem Wetter. Bei Gewitter oder starkem Wind bleiben wir am Boden», so Fritz Günther.