Das Wichtigste in Kürze:
Das bringt dem Kanton und dem Gesundheitswesen eine spezialisierte ambulante Palliative Care Pflege.
- Die Onko-Spitex der Krebsliga hört nach über 20 Jahren auf.
- Die Anforderungen seien gestiegen, sagt die Krebsliga. Nicht nur krebskranke, auch andere unheilbar kranke Patienten bräuchten Hilfe bei der ambulanten Palliativ-Pflege, das könne die Krebsliga nicht alles leisten.
- Sie Krebsliga suchte das Gespräch mit dem Spitexverband und traf dort auf offene Ohren, denn auch die Spitex ist häufig mit dem Wunsch nach Palliativ-Pflege konfrontiert.
- Die sieben regionalen Zentren sind in die Regionen Fricktal, Brugg/Heitersberg, Nordost-Aargau/Limmattal, Suhrental/Zofingen, Aarau, Lenzburg/Wynental/Seetal und Freiamt.
- Die neuen Spitexzentren führen das Niveau der Onko-Spitex weiter, sagen die Verantwortlichen. Betreut werden aber alle Arten von unheilbar kranken Menschen, also z. B. auch Patienten mit Herz- oder Lungen-Krankheiten.
- Die neuen Spitex-Zentren übernehmen das Fachpersonal der Krebsliga.
- Neu gibt es ein Pallifon, eine telefonische Beratungsstelle für Fragen rund um Palliative Care (von einer Zürcher Foundation übernommen)
- Die Palliative Care der Spitex will es unheilbar kranken Patienten ermöglichen, dass sie zu Hause betreut werden und dort auch sterben können. Das entspreche einem stark wachsenden Bedarf, schreibt die Spitex in einer Mitteilung.