Air Force One
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Bild 1 von 4. Barack Obama schaut die Fussball-WM 2014 – in der «Air Force One». Untersetzer scheinen Pflicht zu sein. Gibt ja sonst Ränder auf dem Tisch. Insgesamt hat die jetzige Maschine vier Präsidenten transportiert: Barack Obama, George W. Bush, Bill Clinton und George Bush. Bildquelle: Reuters/Archivbild.
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Bild 2 von 4. So viel Platz wünscht sich jeder Fluggast. George W. Bush hatte den Platz in der «Air Force One» und nutzt die Zeit im März 2006 zum Aktenstudium. Bildquelle: Reuters/Archivbild.
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Bild 3 von 4. Unter US-Präsident Bill Clinton ging es nicht nur im Weissen Haus locker her. Hier serviert er im Februar 1999 zusammen mit seiner Gattin Hillary (Mitte) Süssigkeiten an Journalisten in der «Air Force One». Bildquelle: Keystone/Archivbild.
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Bild 4 von 4. George Bush (rechts) kam als erster US-Präsident in den Genuss der aktuellen «Air-Force-One-Maschinen». Das BIld zeigt ihn 1995 an Bord der «Air Force One» mit dem damaligen Präsidenten Bill Clinton (Mitte) und Ex-Präsident Jimmy Carter. Bildquelle: Reuters/Archivbild.
Das US-Verteidigungsministerium hat den US-Hersteller Boeing nun offiziell mit dem Bau der neuen Air Force One und Air Force Two beauftragt. Die neuen Jumbojets vom Typ 747-8 sollen die alternden 747-Jets ablösen, die seit den frühen 1990er Jahren im Einsatz sind. Die Air Force verfügt über zwei Maschinen, die speziell auf die Bedürfnisse des Chefs im Weissen Haus zugeschnitten sind.
Wie das Pentagon mitteilte, erhielt Boeing einen Anfangsvertrag im Umfang von 25,8 Millionen Dollar. Damit soll das Unternehmen zunächst einen Plan ausarbeiten, der zeigt, wie die Maschinen im geplanten Kostenrahmen allen Anforderungen entsprechen können.
Wie teuer die beiden neuen Flugzeuge werden, hat das Ministerium bisher nicht bekanntgegeben. Nach Angaben des «Wall Street Journal» war in früheren Etatschätzungen von mehr als 1,6 Milliarden Dollar die Rede. Die neuen Maschinen würden unter anderem mit modernsten Kommunikationstechnologien und Anti-Raketen-Vorrichtungen ausgerüstet. Boeing war der Zeitung zufolge der einzige Bewerber.