Die Italienerin Samantha Cristoforetti, der Russe Anton Schkaplerow und der US-Amerikaner Terry Virts sind wieder auf der Erde. Die Sojus-Kapsel ist in der kasachischen Steppe sicher gelandet. Die Rückkehr verlief aber nicht ohne Panne.
Bei Vorarbeiten zum Abkoppeln Kapsel von der Internationalen Raumstation ISS kam es zu einem Zwischenfall.
Das Triebwerk der Sojus sei abnormal gestartet und habe die Position der ISS leicht verändert, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Dienstagabend in Moskau mit.
Cristoforetti im All
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Bild 1 von 3. 23. November 2014: Kurz vor dem Start in All stellt sich die Astronautin Samantha Cristoforetti den Fragen der Journalisten. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 3. Mit einer Sojus-Trägerrakete vom Weltraumbahnhof Baikonur flog Cristoforetti zur ISS. Mit an Bord waren ebenfalls der Russe Anton Schkaplerow und der US-Amerikaner Terry Virts. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 3. Wie es sich für eine Italienerin gehört: das Espresso-Trinken ist ein Muss – auch 400 Kilometer über der Erde und in der Schwerelosigkeit. Bildquelle: Keystone.
Eigentlich wäre der Rückflug Ende Mai geplant gewesen. Nach dem Absturz einer russischen Rakete wurde der Heimflug aber auf Mitte Juni verschoben. Die Verzögerung der Rückreise Cristoforetti einen unverhofften Rekord. 200 Tage war die 38-Jährige im All.