So feiert die Welt das neue Jahr
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Bild 1 von 18. Zwanzig Minuten nach Mitternacht stieg das traditionelle Feuerwerk in den Himmel über dem Zürcher Seebecken. Dieses Jahr wurde das gut 15-minütige Feuerwerk des Innerschweizer Künstlers Manuel Hirt von drei Lastschiffen aus gezündet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 18. Eine Installation des französischen Künstlerkollektivs Compagnie Carabosse erhellte den Himmel über dem Jet d’Eau im Genfersee. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 18. Viel Andrang gab's auch auf den Champs-Elysées in Paris, wo beim Arc de Triomphe eine gigantische Lichtshow geboten wurde. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 18. Auch das fehlt nie: Im Elizabeth Tower verkündete der immerhin 13,5 Tonnen schwere Big Ben die Ankunft des neuen Jahres. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 18. Schräg und schrill ging es dagegen auf dem New Yorker Times Square zu. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 18. Rund eine Million Menschen hatten sich dort versammelt. Den obligaten Konfettiregen gab es natürlich auch. Und auch die traditionelle Kristallkugel fehlte nicht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 18. Hunderttausende feierten auch am Brandenburger Tor in Berlin ins neue Jahr hinein. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 18. Sie ertrug es wie immer mit stoischer Ruhe: Siegesgöttin Viktoria auf ihrem Vierergespann (Quadriga). Was sind schon ein paar Böller und Raketen? Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 18. Besinnlicher die Stimmung im Vatikan, wo Papst Franziskus zu mehr Solidarität aufrief. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 18. In China findet der eigentliche Jahreswechsel findet erst am 19. Februar statt. Dort stimmten sich die Menschen auf die Olympiakandidatur 2022 ein. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 18. In der früheren britischen Kronkolonie Hongkong, die seit 1997 als Sonderverwaltungsregion zu China gehört, gab es dagegen ein grosses Feuerwerk. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 18. In Tokio liessen die Menschen Luftballons in den Himmel steigen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 13 von 18. Sie waren bei den ersten, die die Korken knallen lassen konnten: Die Menschen in Sydney. Sie begrüssten das neue Jahr mit einem gewaltigen Feuerwerk über der weltberühmten Oper. Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 18. Astronaut müsste man sein! Auf der ISS kann man 16 Mal auf das neue Jahr anstossen. Mit einer Geschwindigkeit von gut acht Kilometern pro Sekunde überquere die ISS in der Silvesternacht insgesamt 16 Zeitzonen. Dumm nur: Alkohol ist auf der ISS verboten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 15 von 18. Mehr Sport im neuen Jahr? Dann los! In Sao Paolo (Brasilien) stürmen Sportverrückte bei einem 15 Kilometer langen Silvesterlauf ins 2015. Bildquelle: Keystone.
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Bild 16 von 18. Das gab es ganz gratis: In Islamabad (Pakistan) verabschiedete sich das alte Jahr mit einem herrlichen Sonnenuntergang. Bildquelle: Keystone.
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Bild 17 von 18. Singapur feierte das neue Jahr mit einer grossen 50 – zur Erinnerung ans 50-jährige Jubiläum der Unabhängigkeit von Malaysia. Bildquelle: Keystone.
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Bild 18 von 18. Etwas bescheidener, aber wohl genauso vergnügt, diese Feier in Indien. Bildquelle: Keystone.
Bei Glockengeläute, Glühwein und Champagner haben in der Schweiz Hunderttausende das neue Jahr begrüsst. Auf öffentlichen Plätzen wurde gefeiert und angestossen. In Zürich, Basel und Genf stiegen mächtige Feuerwerke in den glasklaren Himmel. Tausende Bernerinnen und Berner versammelten sich nach inoffiziellem Brauch auf dem Münsterplatz, um beim Glockengeläut auf das neue Jahr anzustossen.
Doch nicht nur hierzulande wurde gefeiert. Rund um den Erdball haben unzählige Menschen das neue Jahr 2015 begrüsst. Als letzte begingen Einwohner und Touristen auf der US-Pazifikinsel Hawaii den Jahreswechsel.
Regen in Neuseeland trübt Feierlaune nicht
Als erste feierten die Menschen auf den Line-Inseln und Samoa mehr als 15‘000 Kilometer östlich von der Schweiz das neue Jahr bei sommerlichen Temperaturen von rund 30 Grad. In Neuseeland waren die Neujahrsfeierlichkeiten von Regengüssen getrübt worden. Dennoch strömten viele Menschen zu den Stränden, wo sie um 12.00 Uhr MEZ mit Feuerwerken und Konzerten das neue Jahr willkommen hiessen.
In Sydney, der Metropole Australiens, waren um Mitternacht (14.00 Uhr MEZ) mehr als eine Million Menschen live dabei, als das Riesenfeuerwerk vor der malerischen Kulisse an Oper und Hafenbecken gezündet wurde. Touristen und Anwohner hatten sich bereits Tage zuvor Plätze für das Spektakel gesichert.
Chinas Hauptstadt begrüsste das neue Jahr mit einer grossen Fernsehgala zur Bewerbung Pekings um die Olympischen Winterspiele 2022. Höhepunkt der Veranstaltung am «Vogelnest» genannten Olympiastadion von 2008 waren kurz vor Mitternacht Ortszeit Auftritte von Starpianist Lang Lang und mehreren Olympiasiegern.
6000 Raketen über Berlin
Eigentlich feiert China nicht Silvester, da dort das neue Jahr nach dem Mondkalender erst am 19. Februar begrüsst wird. Hingegen gab es in der früheren britischen Kronkolonie Hongkong, die seit 1997 als Sonderverwaltungsregion zu China gehört, ein grosses Feuerwerk.
Bei Tanzmusik und einem bunten Feuerwerk über dem weltberühmten Moskauer Kreml in Russland begrüssten rund 250‘000 Menschen das neue Jahr. Auf dem Roten Platz läuteten Glocken das neue Jahr ein. Bei leichtem Schneefall und gut minus acht Grad Celsius schlenderten Familien mit Kindern über die Hauptstrasse Twerskaja Uliza im Zentrum der Millionenmetropole, andere tanzten vor Musikbühnen. An Strassenständen wurden Sekt und Häppchen verkauft.
In Berlin zählten die Feiernden die letzten Sekunden bis Mitternacht zusammen herunter und lagen sich dann mit Bechern voll Sekt in den Armen. Stargeiger David Garrett spielte zum Jahreswechsel, Mezzosopranistin Katherine Jenkins sang Beethovens «Ode an die Freude». Dazu erhellten rund 6000 Raketen minutenlang den Nachthimmel.
16 Mal Prost gab es im All
In Frankreichs Hauptstadt Paris staunten Hunderttausende über ein nicht angekündigtes, aber spektakuläres Feuerwerk auf dem Triumphbogen (Arc de Triomphe).
In New York begrüssten etwa eine Million Menschen mit grossem Jubel, Konfetti und ausgelassenem Gesang das neue Jahr auf dem Times Square. Traditionell wurde um Mitternacht ein leuchtender Kristallball an einem Fahnenmast herabgesenkt. Dann stimmten die Feiernden die Lieder «Auld Lang Syne» und «New York, New York» an. Trotz eisiger Temperaturen waren viele Menschen schon am Vormittag zum Times Square gekommen, um sich die besten Plätze bei dem auch live im US-Fernsehen übertragenen Spektakel zu sichern.
Als letzte feierten Tausende Einwohner und Touristen auf Hawaii. Ein Feuerwerk, das örtliche Hotelketten finanziert hatten, erhellte den berühmten Strand Waikiki.
Gleich 16 Mal konnte die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS auf das neue Jahr anstossen. Mit einer Geschwindigkeit von gut acht Kilometern pro Sekunde überquerte die ISS in der Silvesternacht insgesamt 16 Zeitzonen, wie die russische Staatszeitung «Rossijskaja Gaseta» berichtete.