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67. Berlinale Regisseur Xavier Koller: Wertvolle Tipps für Jungschauspieler

Am Montagabend werden an der Berlinale die zehn besten europäischen Shooting-Stars der Filmbranche geehrt. In der Jury sitzt der Schweizer Regisseur Xavier Koller (72). «G&G» verrät er, wie man sich als Neuling am ehesten in der Filmbranche durchsetzt.

«Es ist immer gut, wenn man Mentoren hat», meint Xavier Koller. Er selbst habe in seinen jungen Jahren auch auf Förderer zählen können. Max Peter Ammann und André Kaminski vom Schweizer Fernsehen hätten damals seine Frechheit und Unverblümtheit gemocht. «Sie haben sich für mich eingesetzt und mir die Chance gegeben.» Ohne sie wäre er nie dort, wo er heute sei.

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Jedes Jahr werden an der Berlinale von einer fünfköpfigen Jury die zehn besten «European Shooting Stars» gekürt. 2017 gehört auch der Schweizer Oscarpreisträger und Regisseur Xavier Koller zur Jury.

Und Xavier Koller hat in seinem Leben viel erreicht. 1991 hat er einen Oscar für «Reise der Hoffnung» als bester ausländischer Film gewonnen. Seine jüngste Verfilmung «Schellen-Ursli» (2015) hat den Zürcher Filmpreis und den Prix Walo einheimsen können.

Koller: Versagensängste darf man keine haben

Dabei geholfen habe ihm als junger Filmschaffender, dass er frech, voller Leidenschaft, unternehmungslustig und risikobereit war. Ausserdem «habe ich keine Angst gehabt, zu versagen. Das muss man natürlich auch in Kauf nehmen.»

Deswegen ist Kollers Erfolgsrezept für alle, die durchstarten wollen. «Man muss volles Risiko gehen. Wenn man auf die Nase fällt, steht man wieder auf und geht weiter.»

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