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Ausnahmezustand in Berlin Heftiger Regen legt die Hauptstadt lahm

  • In Teilen Deutschlands gab es schwere Unwetter und heftige Regenfälle.
  • Besonders stark betroffen waren Berlin und das angrenzende Brandenburg.
  • Die Feuerwehr rief den Ausnahmezustand aus.

Wie der Sprecher der Berliner Feuerwehr, Thomas Kirstein, im Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) sagte, hat es bis zum Morgen 1500 wetterbedingte Einsätze gegeben. Der Ausnahmezustand bleibe weiter bestehen. Noch immer müssten

zahlreiche Tiefgaragen, Keller und Strassen abgepumpt werden.

Den grössten Einsatz gab es am späten Donnerstagabend in Charlottenburg. Dort war ein Wohnhaus von Wassermassen unterspült worden. Das Gebäude wurde evakuiert, weil Einsturzgefahr bestand. Am frühen Freitagmorgen konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren, wie die Feuerwehr mitteilte. Ernsthaft Verletzte gab es nach Angaben mehrerer Leitstellen bis zum frühen Morgen nicht.

Wetterwarnung gilt bis Freitagvormittag

Wegen überschwemmter Strassen in Berlin und Brandenburg musste die Feuerwehr zum Teil Autos und ihre Insassen bergen. Einige Passanten gingen unfreiwillig, andere unfreiwillig baden:

Auch umgestürzte Bäume bereiteten den Einsatzkräften Probleme. Die Berliner Feuerwehr rückte aus, weil auf eine S-Bahn-Strecke in einem nördlichen Bezirk ein Baum gefallen war.

Mehrere U-Bahn-Linien mussten vorübergehend wegen «witterungsbedingten Schäden» unterbrochen werden, wie die Berliner Verkehrsbetriebe BVG mitteilten. Die Deutsche Bahn berichtete zudem von Behinderungen im Fernverkehr im Grossraum Berlin. Ein Augenzeuge filmte, wie ein kompletter Bus überflutet wurde:

Der Deutsche Wetterdienst warnt noch bis Freitagvormittag vor unwetterartigem Regen in Berlin und Brandenburg.

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