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Begehrte US-Fernsehpreise «Unorthodox» für Emmy nominiert

  • Um die begehrten Emmy-Fernsehpreise in den USA zeichnet sich ein Zweikampf zwischen dem Streaming-Anbieter Netflix und dem Pay-TV-Sender HBO ab.
  • Die bekanntgegebenen Nominierungen entfielen oft auf eine der beiden Plattformen.

«The Crown» oder «Stranger Things» von Netflix können sich Hoffnungen auf den Preis für die beste Drama-Serie machen – in dieser Kategorie ist auch «Succession» von HBO nominiert. HBO geht in der Rubrik der besten Comedy-Serie mit «Lass es, Larry» und «Insecure», Netflix mit «Schitt's Creek», «Dead to me» und «The Kominsky Method» ins Rennen.

Beste Miniserie

«Unorthodox» wurde in der Kategorie beste Miniserie nominiert – sie gehörte auch in Deutschland zu den TV-Highlights des Jahres. In den vier Folgen auf Jiddisch, Englisch und Deutsch geht es um die Emanzipationsgeschichte einer ultra-orthodoxen Jüdin aus der Religionsgemeinschaft der Satmarer in Brooklyn, die ausgerechnet in Berlin ein neues Leben beginnen will. Die Serie ist auch noch in sieben weiteren Kategorien für den begehrten Preis nominiert, darunter Shira Haas für ihre Rolle als Esther Shapiro.

Virtuelle Nominierungszeremonie wegen Corona

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Die Emmys werden in über 100 Kategorien von etwa 23'000 Mitgliedern der Television Academy vergeben. 2020 fallen die Preise in ein Krisenjahr, in dem Fernsehen für viele Menschen weltweit wegen weitgehender Corona-Ausgangsbeschränkungen eine besondere Bedeutung erhielt. Deshalb wurde auch die Nominierungszeremonie virtuell abgehalten. Die Preisvergabe mit Moderator Jimmy Kimmel findet am Sonntag, 20. September statt.

Die komplette Liste der Nominierungen gibt es hier .

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