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Panorama Die Briten und der Baby-Blues

Das Warten auf das royale Baby geht weiter. Was tun, sagt sich wohl so mancher Brite? Da helfen etwa Gedanken über den Werdegang des königlichen Sprösslings. Oder, wer ganz verzweifelt ist, richtet seine Aufmerksamkeit auf die Webcam der unbeweglichen Krankenhausfassade.

Ein Mann schläft vor dem Krankenhaus.
Legende: Warten, warten, warten ... schnarch ... Keystone

Nach dem Motto: Warten allein macht nicht glücklich, versuchen sich die Briten mit allerlei Tätigkeiten abzulenken, um sich die Wartezeit auf das royale Baby zu verkürzen.

Wunsch nach Normalität

Was liegt da näher, als sich schon Mal Gedanken über die Zukunft des neuen Windsor-Sprösslings zu machen. Das Resultat einer Umfrage fällt jedoch bescheiden aus: 65 Prozent der Befragten wünschen sich für den künftigen Monarchen einen «ganz normalen Beruf». Ob darin ein Seitenhieb gegen die Familie versteckt ist? Die meisten Windsors nehmen bisher nur Repräsentationspflichten wahr.

70 Prozent glauben zudem, es sei «einfach unmöglich», dass das Königskind ganz normal aufwachse. Einige der britischen Royals stehen in Grossbritannien wegen ihrer laxen Berufsauffassung in der Kritik.

Nichts geschieht und doch live dabei

Das Kleine lässt sich bisher von den Erwartungen aber nicht weiter stören. Der Könighaus-treue «Daily Telegraph» berichtete, Freitag sei der eigentlich ausgerechnete Geburtstermin. Theoretisch könne sich das Warten also noch rund zwei Wochen hinziehen, bis eine Geburt eingeleitet werden müsse.

Britische Medien heizen derweil den Hype an:

  • Mit einer Liveübertragung von Bildern einer Krankenhausfassade in London: Dort soll das Baby das Licht der Welt erblicken. Viel ist nicht zu sehen: trotzdem klicken Tausende.
  • Mit Doppelgängern: Die Boulevardzeitung «The Sun» schickte am Freitag eine Fake-Kate und einen ebensolchen William vor besagtes Krankenhaus.
  • Mit einer Webcam der «The Sun»: Am Mittwoch wurde sie aufgestellt und man habe man bereits mehr als 150'000 Klicks gezählt, sagte eine Sprecherin der Zeitung. Die durchschnittliche Zeit, die geschaut werde, liege bei 17 Minuten. Selbst aus Ländern wie der Mongolei habe man Zugriff.

Da kann man gespannt sein, was den Briten noch alles einfällt, wenn das Kind dann wirklich da ist.

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