Laut Stadtpolizei haben Unbekannte im Kreis 1 der Stadt Zürich die Limmat mit dem Farbstoff Uranin grün eingefärbt.
Wie die Polizei am Dienstagabend bekannt gab, ist die Substanz für Mensch und Umwelt ungefährlich.
Kurz nach 12 Uhr ging demnach bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass die Limmat grasgrün eingefärbt worden sei, meldet die Stadtpolizei Zürich. Sie habe umgehend Abklärungen eingeleitet und die Wasserschutzpolizei aufgeboten. Zudem seien Detektive eingesetzt worden, um den Ursprung der Verfärbung abzuklären.
Aufgrund erster Erkenntnisse könne davon ausgegangen werden, dass die Limmat von mehreren unbekannten Demonstrierenden grün eingefärbt worden ist, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen, teilt die Stadtpolizei in einer Mitteilung mit.
Eine Wasserprobe wurde vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) untersucht. Dieses gibt laut Stadtpolizei Entwarnung: Bei der verwendeten Substanz handelt es sich um Uranin. Es ist für Mensch und Natur ungefährlich. Weiter haben Abklärungen der Polizei ergeben, dass das Uranin vermutlich in Pulverform zwischen der Quai- und der Rathausbrücke in die Limmat gelangte.
Es muss nicht immer ein Farbanschlag sein
Eine Fachgruppe der Wasserschutzpolizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen. Zudem prüft die Stadtpolizei Zürich, ob der Polizeieinsatz den bisher unbekannten Verantwortlichen in Rechnung gestellt wird.
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