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Roger Federer eröffnet in Emmen einen Spielplatz
Aus Gesichter & Geschichten vom 13.06.2022.
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Einweihung in Emmen (LU) Roger Federer baut jetzt Spielplätze

Der Tennisstar eröffnet in Emmen (LU) einen Spielplatz. Zur grossen Freude aller Schulkinder probiert er ihn gleich selbst aus.

«Seid Ihr bereit?» fragt Roger Federer die Schülerinnen und Schüler der Primarschule in Emmen. Ein Mädchen nickt und zerschneidet das rote Band als Zeichen, dass der Spielplatz jetzt offiziell eröffnet ist.

Es ist ein Freudentag für alle: Für die Schüler, weil sie sich nach einer Woche warten endlich in das grüne Abenteuerland stürzen können und für den Tennis-Star, weil er den ersten von 100 naturnahen Spielplätzen in der Schweiz einweihen kann.

Dafür nimmt sich der 40-Jährige Zeit und lässt sich voll und ganz auf die Kinder ein. So führen ihn zwei Mädchen als Blinde Kuh mit verbundenen Augen über einen mit Tannzapfen geebneten Waldboden-Weg. Er balanciert gemeinsam mit 6-Jährigen über schmale Baumstämme und untersucht mit den Älteren genauestens das Insekten-Hotel.

4300 Spielplätze in Afrika

Vor drei Jahren fing die «Roger Federer Stiftung» in Afrika an, sogenannte naturnahe Spielplätze zu bauen. Nun gibt es dort bereits 4300. Naturnah heisst: die Förderung der motorischen und kognitiven Entwicklung der Kinder und deren Bezug zur Natur. Die Spielplätze sind jeweils den lokalen Bedürfnissen und Gegebenheiten angepasst.

Schlussendlich spielen alle Kinder ähnlich.
Autor: Roger Federer Tennisspieler

«Schlussendlich spielen alle Kinder ähnlich. Sie verstecken sich, klettern gern, das ist bei allen etwa gleich. Auch bei uns Erwachsenen ist das ja so, Bewegung macht Spass und es ist wunderbar, das hier mitzuerleben», so Roger Federer.

Spielplatz-Besuche rund um die Welt

Er weiss, wovon er spricht. Der vierfache Vater hat in den letzten zehn Jahren viel Zeit auf Spielplätzen verbracht. Und das weltweit. So verrät er über seine Zwillingsjungen Leo und Lenny (8) und seine Zwillingsmädchen Myla und Charlene (12): «Die Buben gehen immer noch gerne auf Spielplätze. Die Mädchen hängen mit bald 13 Jahren lieber mit Freunden herum und haben eigene Ideen für Unternehmungen.»

Auch sein jüngster Zuwachs, Hundewelpe Willow, wird wohl bald auf Spielplätzen anzutreffen sein. «Wenn Hunde erlaubt sind, dann nehmen wir ihn sicher mit», sagt der Tennis-Star.

Mehr Zeit dürfte der 20-fache Grand-Slam-Sieger aber in sein Tennis-Comeback investieren. Denn das ist auf Herbst geplant. Der Basler meint dazu: «Es dauert noch ein bisschen, wir müssen geduldig bleiben. Ich gehe viel ins Gym. Das Ziel ist, Ende Jahr für den Laver Cup und Basel ready zu sein. »

Gesichter und Geschichten, 13.06.2022, 18:35 Uhr;

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