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Eurovision Song Contest Schweizer Delegation bricht zum ESC-Abenteuer auf

Kommende Woche ist es soweit: Der Eurovision Song Contest geht in der Ukraine über die Bühne. Mit dabei auch die Band Timebelle, die für die Schweiz antritt. «Glanz & Gloria» hat den Musikern kurz vor ihrem Abflug den Puls gefühlt.

ESC 2017

«Der Tag, auf den wir so lange hingearbeitet haben, ist nun endlich da. Jetzt können wir abliefern», sagt Schlagzeuger Samuel Forster (34) am Flughafen Zürich kurz vor Abflug nach Kiew. Für ihn und seine Bandkollegen, Sängerin Miruna (28) und Pianist Emanuel (28), geht es am Dienstag los mit dem ESC-Abenteuer. Sie seien derzeit aber noch entspannt, betont Forster.

Schweiz mit Startnummer 13

Ernst gilt es für Timebelle – und damit für die Schweiz – zum ersten Mal am Donnerstag, 11. Mai: Dann steht die Band mit ihrem Song «Apollo» mit der Startnummer 13 im Halbfinal des Eurovision Song Contest.

Nur 10 Interpreten können sich im Halbfinale für den grossen Final vom Samstag qualifizieren. Es entscheiden jeweils zu 50 Prozent die Zuschauer per Televoting und zu 50 Prozent die Länderjurys.

Heinz Günthardts Tochter hat den Song komponiert

Punkten will Timebelle mit dem Song «Apollo». Das Lied wurde 2015 bereits der aserbaidschanischen Delegation zur Verfügung gestellt.

In einem internen Auswahlverfahren wurde jedoch ein anderer Song gewählt. Co-Autorin von «Apollo» ist Alessandra Günthardt, die Tochter des ehemaligen Tennisspielers Heinz Günthardt. Die schweizerisch-schwedische Doppelbürgerin ist eine preisgekrönte Songwriterin.

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