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Bild 1 von 11. Lieber eine Möwe auf dem Kopf, als kein Fisch an der Angel. Bildquelle: SRF/Anna Hug.
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Bild 2 von 11. Alpabzug. Enart. Bildquelle: SRF/Anna Hug.
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Bild 3 von 11. Die Nase hat's von Papa, die Augen sind ganz klar von der Mutter. Bildquelle: SRF/Anna Hug.
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Bild 4 von 11. Zwei ganz lustige Vögel. Bildquelle: SRF/Anna Hug.
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Bild 5 von 11. Sie freuen sich innerlich. «Fabulös» aus Ebikon. Bildquelle: SRF/Anna Hug.
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Bild 6 von 11. Auf einem Nauen traf die Fritschi-Familie in Luzern ein. Der Urknall eröffnete die Luzerner Fasnacht. Bildquelle: SRF/Anna Hug.
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Bild 7 von 11. Die Fasnächtler nahmen Luzern in Beschlag. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 11. Trotz kalten Temperaturen war die Stimmung bei den Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern ausgelassen. Bildquelle: SRF/Anna HUG.
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Bild 9 von 11. Ein Narr geniesst den Fötzeliregen in Luzern. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 11. Fasnächtlerinnen und Fasnächtler feierten bereits am Morgen auf der Seebrücke. Bildquelle: SRF/Anna Hug.
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Bild 11 von 11. Eine Guggenmusig am Fritschiumzug in Luzern. Bildquelle: Keystone.
- Mit dem Urknall um Punkt 5 Uhr hat am frühen Morgen die Fasnacht in Luzern begonnen.
- Das Spektakel wollten sich laut Polizeiangaben 15'000 Fasnächtler rund ums Luzerner Seebecken trotz nasskaltem Wetter nicht entgehen lassen.
- Am Nachmittag folgte mit dem Fritschi-Umzug ein weiterer Höhepunkt der Luzerner Fasnacht - 25'000 Leute waren dabei
- Am Umzug wurde eine Frau von einem Fasnachtswagen angefahren und zu Boden geworfen. Sie wurde dabei verletzt.
Bei Temperaturen von einem Grad und leichtem Schneefall begab sich der Zunft-Tross vom Seeufer zum Kapellplatz. Der Aufmarsch war zwar etwas geringer als im vergangenen Jahr. Dennoch hatte der Tross um Fasnachts-Oberhaupt Bruder Fritschi fast eine halbe Stunde, um die rund 100 Meter vom Anlegepunkt des Nauen bis zum Kapellplatz zurückzulegen.
Glücklich waren auch die Ehrengäste. Neben FDP-Präsidentin Petra Gössi und dem Zuger Sicherheitsdirektor Beat Villiger waren auch Meteorologe Felix Blumer, seines Zeichens Zunftmeister der Zunft zu Wiedikon, und die Moderatorin Karin Frei geladen.
Auf dem Kappellplatz gingen schliesslich beim Fötzeliregen 5,3 Millionen Konfetti auf die Narren nieder. Wer Glück hatte, ergatterte sich aus den Händen der Fritschifamilie eine Orange oder eines von 13'600 Willisauer Ringli.
Die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen, die im vergangen Jahr in Luzern eingeführt wurden, gelten auch bei der diesjährigen Fasnacht. Auf dem Rathaussteg herrscht Einbahnverkehr und das Sicherheitsdispositiv wurde erweitert. Zudem sind mehr Rettungskräfte vor Ort.
25'000 Fasnächtler an Fritschi-Umzug
Nach dem Urknall folgt der Umzug: Ab 14 Uhr zogen 39 Guggenmusigen und Wagenbaugruppen dem Luzerner Seebecken entlang. Mit dabei sind auch dieses Jahr wieder zahlreiche wilde Nummern. Laut der Luzerner Polizei verfolgten rund 25'000 Personen das Treiben.
Angeführt wurde der erste Umzug der diesjährigen Luzerner Fasnacht von Bruder Fritschi und seiner Frau sowie der Zunft zu Safran, deren Ehrentag der Schmutzige Donnerstag ist. Sie verteilen Orangen und Willisauer-Ringli.
Der Fritschi-Umzug startet beim Luzernerhof und führt über die Seebrücke ins Neustadtquartier. Unterwegs umrundet der Fritschiwagen drei Mal den Fritschibrunnen, das sagenumwobene Grab von Bruder Fritschi auf dem Kapellplatz. Am Güdismontag wird der praktisch gleiche Umzug unter dem Patronat der Wey-Zunft erneut durch die Stadt ziehen.