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Folgen der Umweltverschmutzung Mikroplastik in «Fleur de Sel» entdeckt

  • Forscher haben in Meersalz Mikroplastik entdeckt.
  • Die Plastikmüll-Teile wurde insbesondere im als besonders edel geltenden Meersalz Fleur de Sel gefunden. Das haben Forscher der Universität Oldenburg herausgefunden.
  • Das Material stammt aus Millionen Tonnen Plastikmüll, das in den Ozeanen schwimmt.

Fleur de Sel besteht aus Salzkristallen, die von Hand von der Wasseroberfläche abgeschöpft werden.

Fünf verschiedene Sorten Fleur de Sel hat das Oldenburger Institut für Chemie und Biologie des Meeres im Auftrag des NDR-Konsumentenmagazins «Markt» auf neun Kunststoffarten untersucht. Das Resultat: Es wurden Plastikrückstände von 138 bis 1796 Mikrogramm pro Kilogramm gefunden. Beim herkömmlichen Meersalz lagen diese mit 15 bis 59 Mikrogramm niedriger. Die Hersteller seien an der Situation nicht schuld.

Nach Schätzungen der Weltnaturschutzunion IUCN gelangen jährlich 9,5 Millionen Tonnen Plastik ins Meer. Zudem sei die Menge des Mikroplastiks in den Salzproben gesundheitlich unbedenklich. Zu Mikroplastik zählen alle Teilchen, die kleiner als fünf Millimeter und grösser als 0,1 Mikrometer sind. Ein menschliches Haar ist bis zu 100 Mikrometer dick.

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