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Forschung im Weltall «Espresso» sucht Exo

Die Erforschung des Weltalls und die Suche nach Planeten ausserhalb unseres Sonnensystem, sogenannter Exo-Planeten, soll deutlich verbessert werden: «Espresso», so der Name eines neu entwickelten Spektrometers der Uni Genf, wird künftig zehnmal präzisere Analysen liefern als seine Vorgänger.

«Espresso» ist derzeit auf dem Weg nach Chile. Ab November wird das Spektrometer zum Einsatz kommen. Seine Aufgabe: «Espresso» wird das Sternenlicht, das von Teleskopen eingefangen wird, analysieren. Und es wird Erkenntnisse liefern zur Chemie von Sternen, zu Temperaturen und zur Geschwindigkeit, mit denen Sterne unterwegs sind.

Aufgrund minimer Schwankungen sollte es künftig möglich sein, Rückschlüsse auf Planeten zu ziehen, die einen Stern umkreisen. Astronomen vermuten Milliarden solcher extrasolarer Planeten – «Exo-Planeten» – im All. Dank Genfer Hilfe sollte ihnen künftig präziser auf die Spur zu kommen sein.

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