Zum Inhalt springen

«Glanz & Gloria» zeichnet aus Das sind die Sieger der Glorys 2017

Dominique Rinderknecht und Tami Glauser vergolden ihre Liebe mit dem Glory «Love». Wer sonst noch ausgezeichnet wurde.

Am Samstag hat «Glanz & Gloria» zum dreizehnten Mal die «Glorys» verliehen. In sechs Kategorien wurden Schweizer Prominente ausgezeichnet. Zudem hatten die «G&G»-User die Qual der Wahl: Wer soll den Publikumspreis «Golden Glory» erhalten?

Kategorie «Crazy»: Isabella von Seckendorff

Ihr Leben ist ziemlich farblos, und das ist nicht zwangsläufig negativ gemeint. Bei Isabella von Seckendorff und ihrer Mutter Johanna Henggeler dominiert die Farbe Weiss. Ihr Künstlerleben leben die beiden unkonventionell, durchdrungen von Abenteuergeist und absolut unmaterialistisch im Art-Museum Uitikon. Hier ist alles weiss: die Wohnungseinrichtung, das Essen sowie die selbst hergestellten Kleider. Leider konnte Johanna Henggeler nicht anwesend sein. Von Seckendorf sprach aber auch in ihrem Namen die Dankesworte.

Kategorie «Love»: Taminique

Selten hat man ein Paar so verliebt über die roten Teppiche der Schweiz schreiten sehen. Seit 2016 sind Ex-Miss-Schweiz Dominique Rinderknecht und Model Tami Glauser ein Paar.

Die beiden zeigen eindrücklich, dass die gleichgeschlechtliche Liebe nichts ist, was in der Öffentlichkeit nicht zelebriert werden dürfte. Dass Rinderknecht vor zwei Jahren noch einen Mann liebte, wen kümmert's? «Taminique», wie das Paar von den Medien mittlerweile genannt wird, beweisen, dass die Liebe kein Geschlecht kennt.

Kategorie «Style»: Seven

Er bewegt sich nicht nur stilsicher in diversen Musiksparten, er ist auch ein Meister der leisen Töne. Seit Jahren feiert der Aargauer Sänger grosse Erfolge im In- und Ausland und ist sich selbst immer treu geblieben.

Seven fordert seine Fans an Open-Air-Konzerten auf, sich aufs Wesentliche zu besinnen, nämlich füreinander da zu sein. Der Sänger erzeugt stilvoll Demut und zeigt, dass Stil nicht nur eine Frage der Kleidung ist.

Kategorie «Emotion»: Philipp Gurt

Philipp Gurt hatte keine leichte Kindheit. Der Bündner wuchs im Heim auf und wurde im Alter von sechs Jahren von seiner Betreuerin sexuell missbraucht. Seine schwierige Vergangenheit hat der Autor im Buch «Schattenkind» verarbeitet.

Ein Buch, das auch anderen Missbrauchsopfern eine Stimme gibt. Und ein Werk, das Gurt viel abverlangt hat. Während des Schreibprozesses erfuhr der Autor viel Gegenwind, wurde gar bedroht. Dennoch hat es der 50-Jährige gewagt, seine Geschichte zu Papier zu bringen.

Kategorie «Like»: Manu Burkart

Zusammen mit seinem Divertimento-Bühnenpartner Johnny Fischer bringt Manu Burkart die Massen schon lange zum Lachen. Doch auch die Solo-Facebook- und Instagram-Posts des Komikers sorgen für strahlende Gesichter. 2017 ist der 39-Jährige zum dritten Mal Vater geworden. Der Nachwuchs spielt schon jetzt die lustige zweite Geige im Hintergrund. Auch Frau Michèle wird immer wieder für ein Video eingespannt.

«Golden Glory»: Christa Rigozzi

Die sympathische Tessinerin holt sich den Publikumspreis 2017, den «Golden Glory». Es ist nicht das erste Mal, dass die 34-Jährige an einer Glory-Verleihung ausgezeichnet wird. Bereits 2010 wurden sie und ihr Mann Giovanni Marchese mit dem Glory in der Kategorie «Love» prämiert.

Spezialsendung

Box aufklappen Box zuklappen

Alles zu den «Glorys» und welche Promis die Blicke auf sich zogen,

sehen Sie in einem «G&G Spezial», Sonntag, 14. Januar, 18:45 Uhr, SRF 1.

Meistgelesene Artikel